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13 Apr

erstmalig schwere Beine

Veröffentlicht von MTB-Jay

Um die 1. Frage gleich vorab zu beantworten: es wurden 48 km bei überwiegend bestem radelwetter und in der zweiten Hälfte viel Sonne...die dann auch zu 2 Bier und etwas Überschätzung führte; aber der reihe nach:

Voller Tatendrang, bestens gekleidet und mit einer kleinen Karte auf der die Wegbeschreibung für eine Tour der Kathegorie 4 stand ging es los. Und es wurde eine nette Tour. Nach etwas entlang der Strasse ging es immer entlang des Ufers und der Altstadt von Alcudia um dann Richtung Nationalpark und einem 350m hohem Berg zu gehen, dem Col de Baix. In diesem Nationalpark gab es nette kleine, wenn auch sehr steinige Trails und viel Matsch und Schlamm - welch Wunder nach der letzten Nacht.

Spannend war dann das genau bei einer etwas sehr großen Pfütze ein deutsches Ehepaar (älterer Herr, jüngere Dame, mitten in der Pampas? - anyway) aufderselben Strecke war. die Fru wollte mich freundlich, neben dem Wasser stehend vorbeilassen. Ob der eventuellen Spritzer meinte ich, es sei wohl keine Idee und ich würde hinterherfahren, aber sie wollte mich partout vorbeilassen. Nun, nachdem ich vorbei war wird sie wohl nei wieder so freundlich und zuvorkommend zu mir und generell Zweirädern sein - aber ich hatte sie gewarnt.

Ebenso spannend waren dann auch die 2 älteren damen, die weitere 100 Höhenmeter weiter (Hut ab!) den Weg kreuzten - mit ihren Nordic Walking Stöckern.  Mit ihren Stöckern sahen die Damen aus als versuchten Sie Schaschlikspieße mit etwas sehr zähem Fleisch vorzubereiten.... dennoch meinten sie, dass diese Strecke wohl nichts für fahrräder sei und vielen fast über die nächsten steine, da sich die Bohrhölzer äh, Walking Stöcke verkeilten...

Nun gut, nach dem Col de Baix wurde noch die Bucht, der Hafen (port de pollenca) und übrigens ein nettes Cafe in Angriff gebnommen bevor es zurück zum Hotel ging. Dort angekommen lachte mich der direkt neben meinen Appt liegende leere Pool an. Also dachte ich, etwas "ausschwimmen" wäre ganz schön und war inerhalb von 5 min umgezogen, anch 10 min zurück am Pool und er wurde minütlich voller. Da es ja um Reservierungen ging, nahm ich mir ja schon die 5., die Einschwimmbahn umd die HyperSportler nicht zu stören. es war auch nett und zu alledem auch noch sehr lustig. Also der Pool entpuppte sich ob all dieser Delphine zum Wellenbad...teilweise sogar mit Blasen/Schaum. Aber viel toller war eigentlich wenn diese Megamänner in ihren Anzügen aus dem Pool hüpften (hätte mir ja gewünscht sie wären gekrochen - wei ich - aber leider nein, die können was): irgendwie eine Mischung aus Lady GaGa und der Verpackung der Meica Megaknackerwürstchen oder auch nur ein Sylvesterknallbonbon im April...

Abschliessend noch ein Wort zu dem Lieblingsthema eines Hotelurlaubs: dem Abendessen!
Wenn man so alleine unterwegs ist und sich nicht auf einen Gegenüber oder Partner konzentrieren, bzw Aufmerksamkeit heucheln muss, kann man ja in aller Ruhe und ungetrübt die anderen Gäste - in diesem Falle, einen Raum mit einer Kapazität von 300 Personen - beobachten. Danach ist alels was in irgendwelchen Mode- oder Zeitgeistzeitschriften steht Makulatur. Schlaghosen, wo der Schlag bis zum knie geht, 50 jährige die sportliche A&F T-Shirts tragen ohne selbst eine sportliche Figur zu haben und auch nicht in die entsprechend gewählte Größe zu passen, etc.... mehr wird sicher folgen.
Als typisch Deutscher fand ich dann 2 Dinge erschreckend:
1.) Das dt. Bier kostete selbst hier deutlich weniger als noch letzte Woche in St peter-Ording und das auch noch ohen Kurtaxe
2.) Leider gab es zum Abendessen keine leichte Garderobenvorschrift. Sprich, am Tisch nebenan saß ein etwas unterstzer herr in Shorts und Flip-Flops. Nun ja, ich dachte: typisch Hotel, wo es auch viele Engländer gibt... nun ich hätte vorsichtigs ein sollen: a) trank besagter Herr Weißbier, b) artikulierte er sich in einer Sprache, die mir trotz gutem englisch nicht geläufig war (ich tippe auf bayerisch) und c) aß er mit beiden Ellbogen aufgestützt und schaufelte wie eien Still-Gabelstapler, die ebenfalls in England nicht soooo verbreitet sind...

Aber wie gesagt, Fortsetzung folgt

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