17 May

auf zum G-Berg

Veröffentlicht von MTB-Jay

Moin moin,

so, nun bin ich wieder zuhause und alles ging ganz schnell...

Ich bin wohl noch einen Abschied oder zumindest ein Ende der ganzen Sache schuldig, aber irgendwie ging es hintenraus etwas schnell... als würde man einen steilen Berg hinabrasen.

Bin ich übrigens auch. Am letzten tag war ich nochmals in Campanet, die kleinen beschaulichen Örchen, wo es auf dem Marktplatz eine Kirche und 3 Radler-Cafe s gibt - nein, ich fange nicht wieder von meienr lieblings-Bodega an...

also da es ja Dienstag Mittag war - ein Tag wo typischerweise ja im fortschrittlichen Europa alle Geschäfte zu haben, war auch nur ein Cafe offen, übrigens mein Lieblings..... nein, mein Lieblingsplatz auf DIESEM Kirchplatz...

und dementsprechend tummelten sich die Lycraträger - und hier handelt es sich nicht um irgendeinen sexfetisch - an dem einen schattigen Örtchn und trangen die diversen Kaltgetränke. Über meine Präferenzen hatte ich ja bereits Zeugnis abgelegt und werde das nicht weiter dalegen... obwohl ich feststellen musste, dass ich nun bei meiner letzten Ausfahrt das Cafe mit dne günstigsten Preisen gefunden hatte. Vielleicht hatte es doch noch Chancen meine Lieblings.... ach lassen wir das.

Jedenfalls saßen die Zweibeiner gepflegt im Schatten, während die Zweiräder, die bei den meisten ja eigentlich die Hauptarbeit geleistet haben, in praller Sonne standen. Am ärgsten war meins dran: Es lehnte auch noch am Mülleimer - kühles Wasser über mein Haupt :-)

Und nochmals eine kleine Remniszenz (lat. reminisci „sich erinnern“) an meinen cubischen Freund:

Was man bei diesem Ehrenschuss nicht erkennt ist, dass es natürlich rund um den Platz noch etliche andere Drahtesel gab. Ok, ich bin vielleicht etwas länger geblieben als die anderen und war einer der letzten, der das Örtchen wieder verliess - war halt mein Lieblings.... nein war es immernoch nicht...

Jedenfalls standen da noch andere Mehrspeichendinger rum und.... da war wieder eins! Gggggrrrrr

Stand da doch immernoch - wir erinnern uns an Samstag - ein Küchengerät.... zweischneidige Brotschneidemaschine!! Nicht dass man sie alleine schon an ihrer ausserirdischen Form (hatte E.T. nicht ein ganz normales klappriges Damenrad?!) erkennen könnte ... die echten ironrads 2012 erkennt man an der startnummer, die auf einem großen weissen zettel IMMER an der Sattelstütze befestigt ist. Sind die denn immer noch nicht weg?! Also musste doch ein Salatvernichter - idR durch einen kleines gelbes Bändchen mit der Aufschrift "athlete" zu erkennen (mein Vorschlag für nächstes Jahr: ersetzt das kleine Armbändchen durch einen Strang um den Hals!) - auch nicht weit sein.

Und, man glaubt es nicht, zwischen den geschätzten 15 Radlern (es waren: 5+2+2+3+2+2+1=17 genau) war das Monster sofort zu erkennen. Da sass es! Zusammen mit einem älteren Herren mit Zopf und Zombiebrille sass es da: Ein schmales aber langes Skelett mit etwas sehr ledriger Haup überzogen und von einem kleinen gelben Bändchen zusammengehalten und an der zweiten Flasche Mineralwasser nuckelnd. Liebe Ironwoman, Wasser macht DIE Haut auch nicht wieder samt und weich. Und übrigens: ausschliessliche Verpflegung mit Salatblättchen bringt auch nicht wieder Muskeln und Fett als Schutz über das sich doch etwas zu sehr abzeichnende Skelett. Ich stelle mir die gerade im ... Kopfkino aus!

Apropos aus...

Ich komme schon wieder nicht zum Ende, denn wie aus der Überschrift zu ersehen, geht es heute zum GantenBERG... Und da der Radurlaub ja eindeutig vorbei ist - was man schon an den vorherrschenden temperaturen erkennen kann - geht es heute nicht mit dem Bike zum G-Berg, sondern mit dem Mietwagen. Habe mir mal was gegönnt und mir bei der Vermietstation Hölle 13 einen Mietwagen organisiert. Also auf zum G-Berg! Rest folgt spädda.....

Ach ja:

Wir sind 1. Liga!

Berlin ist ... schlechter Verlierer!